Lexikon
Ịnterferomẹter
[
das; lateinisch
]ein optisches Gerät, das zur Längenmessung dient: 1. zum möglichst genauen Vergleich von Längen (Maßstäben) mit der Wellenlänge des benutzten Lichts; – 2. zum Vergleich von zwei Maßstäben miteinander mit dem Interferenz-Komparator, einer Abart des Interferometers; – 3. zum Vergleich der Lichtgeschwindigkeit in verschiedenen Substanzen. – Das Prinzip ist immer dasselbe: Ein einfarbiger Lichtstrahl wird durch halbdurchlässige Glasplatten in zwei Teile zerlegt, die nach Durchlaufen verschiedener Wege zur Interferenz gebracht werden. Dabei treten Interferenzstreifen auf, deren Abstand ein sehr genaues Maß für die angegebenen Vergleiche darstellt; – 4. in der Astronomie eine optische Einrichtung, die die Interferenz zweier Lichtstrahlen dazu ausnutzt, extrem kleine Winkeldistanzen oder den Winkeldurchmesser einiger größerer Sterne zu bestimmen. In der Radioastronomie bestehen die Radio-Interferometer aus zwei oder mehreren zusammengeschalteten Radioteleskopen, die bis zu einige 1000 km voneinander (z. T. über mehrere Kontinente verteilt) entfernt sein können.
Interferometer
Interferometeranordnung
Interferometeranordnung zur Längenmessung
© Carl Zeiss, Oberkochen

Wissenschaft
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Die für schwimmende Häuser notwendige Technik haben Forscher aus Brandenburg und Sachsen entwickelt – und auf einem See in der Niederlausitz realisiert.
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Wissenschaft
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Im Meer sind die Kleinsten die Größten. Die Grundlage allen Lebens im Meer ist das Plankton. Und der König der Meerestiere ist nicht der Weiße Hai. Von TIM SCHRÖDER Wer an Land als Tier dominiert, ist meist größer, schneller oder stärker. Im Meer ist das anders. Der wahre Herrscher der Ozeane ist das Phytoplankton – […]
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