Lexikon

Jandl

Ernst, österreichischer Schriftsteller, * 1. 8. 1925 Wien,  9. 6. 2000 Wien; Gymnasiallehrer in Wien; begann unter dem Einfluss von M. Bense, G. Stein, der konkreten Poesie und des Dadaismus als experimenteller Dichter; fand schnell zu einer eigenen oft witzigen Form des lautlichen, auch visuellen Sprach- bzw. Sprechspiels, das sprachliche Konventionen attackiert und in Frage stellt. Gedichte: „Laut und Luise“ 1966; „sprechblasen“ 1968; „der künstliche baum“ 1970; „idyllen“ 1989; „Aus dem wirklichen Leben“ 1999; Hörspiele: „Fünf Mann Menschen“ 1968; Sprechoper: „Aus der Fremde“ 1980; Frankfurter Poetik-Vorlesung: „Das Öffnen und Schließen des Mundes“ 1985. Poetische Werke, 1997. 1984 wurde Jandl mit dem Georg-Büchner-Preis geehrt.
Käfer im Bernstein
Wissenschaft

Bernsteinfunde geben Einblick in die Lebenswelt Gondwanas

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Biogas , Energiequelle
Wissenschaft

Mehr als eine Quelle grünen Stroms

Deutsche Wissenschaftler erforschen, wie sich Biogas umweltfreundlicher erzeugen und besser nutzen lässt als bisher. von TIM SCHRÖDER Es ist noch nicht allzu lange her, da wurde das Biogas viel gepriesen. Ernteabfälle oder Gülle zu vergären, um daraus einen Brennstoff zu machen, das galt als hundertprozentig „öko“. Die...

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