Lexikon

Melanm

[
das; griechisch
]
eine Geschwulst an Haut und Schleimhaut, die von den Pigment bildenden Zellen (Melanoblasten) ausgeht. Vor allem bei Kleinkindern tritt das gutartige juvenile Melanom (Spitz-Tumor) als meist rötlicher, rasch bis erbsengroß wachsender Tumor im Gesichtsbereich auf. Es kann problemlos chirurgisch entfernt werden. Gefährlich ist das bösartige Melanom (malignes Melanom oder Melanoblastom), da es schnell Metastasen bildet. Melanome entstehen entweder aus Epithelzellen (Melanokarzinom) oder aus Bindegewebszellen (Melanosarkom). Sie entwickeln sich häufig aus Leberflecken, aber auch auf völlig normaler Haut, begünstigt durch hohe Sonnenbelastung der Haut (vor allem Sonnenbrände). Da nur bei frühzeitiger chirurgischer Entfernung gute Heilungsaussichten bestehen, sollte bei sich verändernden Hautpigmentierungen umgehend ein Arzt zu Rate gezogen werden.
Sternwarte , Space
Wissenschaft

Sternwarte der Superlative

Das James Webb Space Telescope eröffnet Astronomen einen neuen Blick ins All. von RÜDIGER VAAS Es ist ein Leuchtfeuer des menschlichen Leistungsvermögens“, lobte Marc Postman das James Webb Space Telescope (JWST) – die komplexeste Sternwarte überhaupt, die 1,5 Millionen Kilometer von der Erde entfernt das Universum erforscht und...

Antiferromagneten, Elektronen
Wissenschaft

Eine neue Art des Magnetismus

Wichtig für die Elektronik von übermorgen: Jetzt glückte der Nachweis von Materialien mit der überraschenden Eigenschaft eines sogenannten Altermagnetismus. von DIRK EIDEMÜLLER Manchmal ist es in der Wissenschaft wie im normalen Leben: Man denkt, man kennt seine Umgebung genau, bis man plötzlich in einer Nachbarstraße ein...

Mehr Artikel zu diesem Thema

Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon

Weitere Artikel aus dem Bereich Gesundheit A-Z

Weitere Lexikon Artikel

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon