Lexikon
Melatonịn
[
N-Acetyl-5-methoxytryptamingriechisch
]Abkürzung MCH, ein biogenes Amin und Neurohormon, das 1958 von A. Lerner und Mitarbeitern aus der Zirbeldrüse von Rindern isoliert wurde. Die Melatoninbiosynthese wird u.a. in Abhängigkeit von den Lichtverhältnissen gesteuert. Bei Dunkelheit erfolgt eine erhöhte Melatoninsynthese. Deshalb soll Melatonin eine entscheidende Rolle bei der Regulation des „biologischen Zeitsinns“ haben. Bei niederen Wirbeltieren hat Melatonin einen Einfluss auf den Pigmentstoffwechsel. Als Gegenspieler des Melanophorenhormons bewirkt Melatonin eine Aufhellung der Hautfarbe.
Wissenschaft
Drohnen für Profis
Bislang galten kleine Flugobjekte vor allem als Spielerei. Doch bessere Technik und zweckmäßige Vorschriften schaffen die Grundlage für immer mehr nützliche Anwendungen. von Tim Schröder Für eingefleischte Angler, die an einem See geduldig darauf warten, dass ein Fisch anbeißt, ist die Aguadrone sicher nichts. Doch wer vor der...
Wissenschaft
Start-ups: Heiß auf Kernfusion
Kernfusion ist ein heißes Thema, sowohl im wörtlichen Sinne als auch in der Wirtschaft: 4,8 Milliarden US-Dollar wurden bislang in Kernfusions-Start-ups investiert. Davon 2,8 Milliarden allein im vergangenen Jahr. Zwar scheinen diese Zahlen fast lächerlich im Vergleich zu den vielen Milliarden US-Dollar mit denen große...
Mehr Artikel zu diesem Thema
Weitere Lexikon Artikel
Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon
Weitere Artikel aus dem Großes Wörterbuch der deutschen Sprache
Weitere Artikel aus dem Bereich Gesundheit A-Z
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Die Urzeit des Universums
Der Gag der Pauli-Maschine
Lunarer Begleitservice
Kernkraft: zu teuer und zu langsam?
Algen und Pilze auf dem Mars?
Die Archive des Lebens