Lexikon

Op-Art

[ˈɔpa:t; amerikanisch]
optische Kunst
eine Richtung der zeitgenössischen bildenden Kunst, etwa in der Mitte der 1960er Jahre in Weiterentwicklung der geometrischen Abstraktion und als Reaktion auf neuexpressionistische Strömungen entstanden. Die Op-Art, als deren Führer der in Paris lebende V. Vasarély gilt, erstrebt optische Illusion durch musterähnliche Wiederholung geometrisch-abstrakter Motive (Rechtecke, Kreise, Spiralen, Punkte, Streifen, Linien), die, in verschiedenen Ebenen gegeneinander verschoben, Moiré-Effekte u. a. überraschende optische Wirkungen erzeugen.
Kuhzitze, Kalb, Kuh
Wissenschaft

Die Nano-Zitze

Nanostrukturiertes Wolframsemikarbid wird breiter, wenn man es in die Länge zieht. Das ist vielversprechend für die Entwicklung neuartiger Sensoren, etwa für den Einsatz in der Luftfahrt. von DIRK EIDEMÜLLER Sogenannte auxetische Materialien gehören zu den Sonderlingen in der Materialwissenschaft: Wenn man sie in die Länge zieht...

Jupiter, Mond, Planeten
Wissenschaft

Feuer und Eis auf Europa

Erwärmen die Ausbrüche von Unterwasservulkanen das Tiefenmeer unter dem Eis von Jupiters Riesenmond? Und könnte es dort sogar Leben geben? von THORSTEN DAMBECK In der Kälte des äußeren Sonnensystems kreist eine eisbedeckte Welt, kaum kleiner als der Erdmond: Europa. Den geheimnisvollen Trabanten Jupiters umhüllt eine dünne...

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