Lexikon

Pop-Art

[englisch]
Pop-Art (Kulturtabelle).sgm
Wichtige Künstler und Werke der Pop- und Op-Art
KünstlerWerke
Marcel Duchamp (1887-1968)Readymades
Victor Vasarely (1908-1997)Planetarische Folklore (1965)
Richard Hamilton (* 1922)Hommage à Chrysler Corp. (1957); She (19581961)
Roy Lichtenstein (1923-1997)Hopeless (1963); Peace Through Chemistry (1970); Stillleben mit Goldfischglas (1972)
Robert Rauschenberg (* 1925)Odaliske (19551958); Coca Cola Plan (1958)
Andy Warhol (1928-1987)Green Coca Cola Bottles (1962); Dick Tracy (1960); Campbell's Soup Cans (1968)
Claes Oldenburg (* 1929)Flag Fragment (1961); Soft Typewriter „Ghost“-Version (1963)
Jasper Johns (* 1930)Ballantine-Bierdosen-Bronzen (1960)
Tom Wesselmann (* 1931)Bathtub Collage No. 3 (1963)
Richard Smith (* 1931)Package (1962)
Ronald B. Kitaj (* 1932)An Urban Old Man (1964)
James Rosenquist (* 1933)Untitled (Joan Crawford says...) (1964)
Christo (* 1935)5600 Cubic Meter Package (197268); Surrounded Islands (1983); Verpackung des Berliner Reichstages (1995)
David Hockney (* 1937)A Bigger Splash (1967)
eine dem Dadaismus verwandte Kunstrichtung der späten 1950er und der 1960er Jahre, die, in Reaktion auf die abstrakte Kunst, den Gegenstand wieder zur Geltung brachte, und zwar in der Dingwirklichkeit der zivilisatorischen Alltagswelt (Comicstrips, Schaufensterpuppen, Reklamebilder und -texte). Kennzeichnend für das Verfahren der Pop-Art sind vielfältige Mischformen zwischen unverändert übernommener Gegenständlichkeit (Readymades) und Abbildhaftigkeit. Man schreibt die Entstehung des Namens dem Kritiker L. Alloway zu; später verstand man das Wort auch als Abkürzung von popular („volkstümlich“).
Die Pop-Art entstand in England, erlebte aber mit R. Rauschenberg als Wegbereiter ihren Höhepunkt in Amerika, besonders mit R. Indiana, R. Lichtenstein, C. Oldenburg, A. Warhol und T. Wesselmann.
Herz, 3D, Modell
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