Wissensbibliothek

Weshalb sind Windkraftwerke auf hoher See effektiver als an Land?

Weil der Wind auf See kräftiger und gleichmäßiger weht. Und das ist die Voraussetzung für die kontinuierliche Erzeugung von elektrischer Energie.

Der Rotor einer Windkraftanlage wird meist mit drei Blättern ausgestattet und an einer Horizontalachse angebracht. Trifft der Wind auf den Rotorflügel, bewirkt die asymmetrische Form, dass die Windgeschwindigkeit vor dem Rotor höher ist als dahinter. Dadurch baut sich ein Druckunterschied auf. Der Flügel weicht dem hohen Druck aus, der Rotor dreht sich. Werden die Windgeschwindigkeiten zu hoch, entstehen jedoch Wirbel in der Nähe der Blätter, die Energie verbrauchen. Dies versucht man durch spezielle Flügelformen zu vermeiden.

Pandemie, Emanuel Wyler
Wissenschaft

Besser vorbereitet

Die Gefahr einer nächsten Pandemie ist stets präsent. Was Wissenschaftler tun, damit gefährliche Erreger frühzeitig erkannt werden. von RAINER KURLEMANN Einmal in der Woche bringt die Paketpost gekühlte Gefäße mit einer trüben Brühe in das Labor von Emanuel Wyler. Der Wissenschaftler am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin...

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Wissenschaft

Wasserstoff im Rohr

Er gilt als zentraler Baustein der Energiewende: Wasserstoff. Nun beginnt in Deutschland der Aufbau eines sogenannten Kernnetzes, um ihn zu seinen Nutzern zu bringen. Es basiert großenteils auf bestehenden Erdgasleitungen. Wie gut taugen sie für Wasserstoff? von KATJA MARIA ENGEL Künftig soll klimaschonend erzeugter, „grüner“...

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