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Wo wächst tropischer Regenwald?
Tropischer Regenwald wächst rund um den Äquator bis etwa 6 ° nördlicher und südlicher Breite. Es gibt drei große Gebiete mit tropischem Regenwald: das tropische Amerika, das Zentrum Afrikas einschließlich Teilen Madagaskars sowie Südostasien von Indien über Malaysia bis nach Nordost-Australien.
Am weitesten hat sich der Regenwald in Südamerika ausgebreitet, wo er im Andenvorland bis auf 25 ° südlicher Breite vordringt. Der Regenwald des Amazonasbeckens stellt mit 4,7–6 Mio. km² die weltweit größte Waldfläche. Im äquatorialen Ostafrika ist es dagegen aufgrund der großen indischen Monsunzirkulation zu trocken für den Regenwald.
Tropischer Regenwald benötigt das immerfeuchte Klima der inneren Tropen. Dort ist auch der kälteste Monat noch über 18 °C warm. Es gibt keine ausgeprägten Unterschiede zwischen den mittleren Monatstemperaturen, dagegen schwanken die Temperaturen im Laufe eines Tages teils erheblich. Regen fällt das ganze Jahr über, meistens mehr als 1500 mm.
Lichtkrümmung als Sternenwaage
Erstmals wurde die Masse eines isolierten Weißen Zwergs gemessen – anhand der Deformation seiner Raumzeit ringsum.
Der Beitrag Lichtkrümmung als Sternenwaage erschien zuerst auf wissenschaft.de.
Paradoxe Genome
Paradoxon. Ursprünglich entstammt der Begriff dem spätlateinischen Adjektiv „paradoxus“, das damals „unerwartet, überraschend“ meinte. Dass der Begriff des Paradoxons auch in den Naturwissenschaften gern verwendet wird, dürfte kaum verwundern. Schließlich widersprechen dort immer wieder mal neue Resultate ziemlich unerwartet den...