Lexikon

Papillmaviren

Papillomviren
Familie der DNA-Viren, die durch direkten Kontakt übertragen werden und ein tumorartiges Wachstum an Haut und Schleimhäuten auslösen, meist in Form gutartiger Warzen an Händen und Füßen oder im Genitalbereich (Feigwarzen). Manche Virustypen können aber auch bösartige Tumoren verursachen, z. B. den Gebärmutterhalskrebs (Gebärmutterkrebs) der Frau. Dagegen existiert seit 2006 ein wirksamer Impfschutz.
Samuel Heiniger, Wendelin Stark
Wissenschaft

Sichere Depots für Wasserstoff

Wasserstoff, der etwa mit Solarstrom produziert wurde, über längere Zeit aufzubewahren, ist eine Herausforderung. Möglichkeiten dazu bieten Hohlräume in unterirdischen Salzstöcken – oder Eisenerz. von CHRISTIAN BERNHART(Eisenspeicher) und RALF BUTSCHER Am 9. Mai 2025 war es soweit: Auf einem Gelände bei Etzel, einem Teilort der...

Tonga-Eruption
Wissenschaft

Wie die Eruption des Tonga-Unterseevulkans begann

Der Ausbruch des Unterseevulkans Hunga Tonga-Hunga Ha‘apai im Pazifik hatte katastrophale Folgen und war weltweit detektierbar. Doch was ihn auslöste, war bisher erst in Teilen geklärt. Jetzt haben Forscher Hinweise auf das Ereignis entdeckt, das den Kollaps der Vulkancaldera und den dramatischen Ausbruch auslöste. In...

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