Lexikon
„Pentamerọne“
[griechisch + italienisch, Fünftagebuch]
neapolitanische Märchensammlung von G. Basile. In einer Rahmenerzählung sind zahlreiche europäische Märchen zusammengefasst. Das Werk erschien 1634 unter dem Titel „Cunto de li cunti“, wurde 1674 in „Pentamerone“ umbenannt. Stoffe aus dem „Pentamerone“ bearbeiteten C. M. Wieland, C. von Brentano u. a.

Wissenschaft
Die Suche nach Satelliten-Schwärmen
Technosignaturen um Exoplaneten: Wie sich außerirdische Zivilisationen verraten könnten. von RÜDIGER VAAS Falls es bei nahen Sternen Zivilisationen gibt, die Raumfahrt betreiben und in ihrer Technik nur etwas weiterentwickelt sind als die Menschheit heute, dann könnten diese außerirdischen Intelligenzen ihre Existenz...

Wissenschaft
Verkannte Artefakte
Lange Zeit funktionierte die moderne Bioforschung hauptsächlich reduktionistisch: Man trennte die Komponenten, die einen interessierten, aus dem Gesamtsystem heraus und studierte sie isoliert in „Einzelhaft“. Erfolgreich war das allemal: Heerscharen von Forscherinnen und Forschern, die im Labor jahrelang Proteine gereinigt oder...