Lexikon

Ramsar-Konvention

[ramˈsær-; nach der Stadt Ramsar im Iran]
internationales Übereinkommen zum Schutz von Feuchtgebieten von internationaler Bedeutung, vor allem als Lebensraum für Wasser- und Watvögel. Die Konvention trat 1975 in Kraft, die Bundesrepublik Deutschland trat ihr 1976 bei und weist zur Zeit 33 Ramsar-Gebiete aus (Stand 2008), darunter Schleswig-Holsteinisches und Niedersächsisches Wattenmeer, Steinhuder Meer und Dümmer, Elb- und Donauauen, das Ostufer der Müritz, Ammer- und Chiemsee sowie die Rieselfelder bei Münster.
Geistesblitz
Wissenschaft

Wie sich Heureka-Momente ankündigen

Entscheidende Ideen für die Lösung komplexer Probleme stellen sich mitunter in Form von Geistesblitzen ein. Doch kommen solche Aha-Momente tatsächlich wie aus dem Nichts? Videoaufzeichnungen von sechs Mathematikern, die an der Tafel an herausfordernden mathematischen Problemen knobeln, zeigen, dass sich ihr Verhalten bereits in...

Ameisen
Wissenschaft

Wenn die Invasoren kommen

Der kleine Ort Saint-Sulpice am Genfer See sei „ziemlich schick“, meint Jérôme Gippet, Biologe an der Universität Lausanne. Doch seit einiger Zeit sei die Idylle durch eine Invasion ungebetener Gäste stark gestört. Gippet geht zu einem struppigen Stück Brachland und beginnt zu graben. Nur wenige Sekunden dauert es, bis überall im...

Weitere Lexikon Artikel

Weitere Artikel aus der Wissensbibliothek

Mehr Artikel zu diesem Thema

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon