Lexikon

Ramsar-Konvention

[ramˈsær-; nach der Stadt Ramsar im Iran]
internationales Übereinkommen zum Schutz von Feuchtgebieten von internationaler Bedeutung, vor allem als Lebensraum für Wasser- und Watvögel. Die Konvention trat 1975 in Kraft, die Bundesrepublik Deutschland trat ihr 1976 bei und weist zur Zeit 33 Ramsar-Gebiete aus (Stand 2008), darunter Schleswig-Holsteinisches und Niedersächsisches Wattenmeer, Steinhuder Meer und Dümmer, Elb- und Donauauen, das Ostufer der Müritz, Ammer- und Chiemsee sowie die Rieselfelder bei Münster.
Babys, verschieden
Wissenschaft

Designerbabys aus dem Labor

Viele Bücher und Filme zeigen hochintelligente Menschen mit Superkräften, die mithilfe von Gentechnik geschaffen wurden. Das bleibt Fiktion – aber therapeutische Eingriffe sind möglich. von RAINER KURLEMANN Mary Shelleys Roman „Frankenstein“ hat vor 200 Jahren das Denken der Menschen verändert. Er erzählt die Geschichte des...

forschpespektive_NEU.jpg
Wissenschaft

Faktorfischen

Früher wimmelte es in der Bioforschung nur so von „Faktoren“, weil vielfach nach folgendem Prinzip experimentiert wurde: Man stellte Extrakte von irgendetwas her, gab sie zu Zellen, Geweben oder Organismen – und plötzlich machten diese etwas, das sie ohne Extrakt nicht getan hatten. Ergo: In dem kruden Extrakt verbirgt sich...

Weitere Lexikon Artikel

Weitere Artikel aus der Wissensbibliothek

Mehr Artikel zu diesem Thema

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon