Lexikon

Feuchtgebiete

besonders geschützte Ökosysteme wie Meer, Überschwemmungsgebiete, Binnengewässer, Fluss- und Bachauen, Marschen, Sümpfe, Bruchwälder, Moore, Riede und Feuchtwiesen. Viele Feuchtgebiete sind bereits zerstört oder von der Vernichtung bedroht; zahlreiche an diese Wasserbiotope gebundene Pflanzen- und Tierarten sind dadurch ebenfalls im Bestand gefährdet. 1971 wurde die Ramsar-Konvention verabschiedet, ein internationales Übereinkommen zum Schutz von Feuchtgebieten internationaler Bedeutung. In Deutschland gibt es z. Z. (2008) 33 Feuchtgebiete internationaler Bedeutung (als Brut-, Mauser- und Überwinterungsplätze) für Wat- und Wasservögel. Weltweit sind es 1675 Gebiete in 155 Ländern (Stand: 2007).
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Bekassinen
Bekassinen
Sümpfe, überschwemmte Wiesen und Moore sind der Lebensraum der Bekassine. Die Gefiederstreifung ähnelt getrockneten Schilf- oder Seggenhalmen.
Wissenschaft

Heureka auf Helgoland

Wie die moderne Quantenmechanik entstand. von RÜDIGER VAAS Im Juni des Jahres 1925 gelang hier auf Helgoland dem 23-jährigen Werner Heisenberg der Durchbruch in der Formulierung der Quantenmechanik, der grundlegenden Theorie der Naturgesetze im atomaren Bereich, die das menschliche Denken weit über die Physik hinaus tiefgreifend...

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Schnell wie das Licht

Die Lichtgeschwindigkeit ist eine der wichtigsten Naturkonstanten. Ohne Sie wäre die Physik des Universums nicht verständlich. von Rüdiger Vaas Im Vakuum ist Licht genau 299 792,458 Kilometer pro Sekunde schnell. Diesen Wert kürzen Physiker mit c ab (von lateinisch „celeritas“ für „Schnelligkeit“). Bis die Wissenschaft sich auf...

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