Lexikon
Rẹgula fạlsi
[
lateinisch, „Regel des Falschen“
](Sehnen-)Verfahren zur angenäherten Bestimmung der Nullstelle einer stetigen Funktion f und damit der Lösung x der Gleichung f (x) = 0 in einem bestimmten Intervall. Sind P1 und P2 zwei Kurvenpunkte, die sich bereits in der Nähe des gesuchten Schnittpunktes N (x0; 0) des Graphen mit der x-Achse befinden, und haben ihre y-Werte verschiedene Vorzeichen, so schneidet die Sehne P1P2 die x-Achse an einer Stelle x3, die näher an x0 liegt als die x-Werte x1 und x2 der Punkte P1 und P2. Der Wert x3 stellt somit eine erste Näherung für die Nullstelle dar. Mit dem zu x3 gehörenden Graphenpunkt P3 und einem der beiden anderen Punkte lässt sich das Verfahren wiederholen und der Näherungswert weiter verbessern.
Wissenschaft
Aufbläh-Fortbewegung entdeckt
Wie wichtige Winzlinge wandern: Forschende haben aufgeklärt, auf welche Weise scheinbar unbewegliche Vertreter des Phytoplanktons aus den Tiefen der Meere nach oben steigen und anschließend zurücksinken. Die Einzeller blähen sich demnach innerhalb von Minuten auf das Sechsfache ihrer ursprünglichen Größe auf. Dabei lagern sie...
Wissenschaft
Vorbelastete Ozeane versauern schneller als gedacht
Trotz selbstgesetzter Ziele und Verpflichtungen stößt die Menschheit weiterhin immer mehr CO2 und andere Treibhausgase in die Atmosphäre aus. Diese Emissionen werden zum Teil durch die Ozeane aufgenommen – mit schweren Folgen. Eine neue Studie zeigt nun, dass bestimmte Gebiete in Ozeanen schneller und stärker versauern als...
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