Lexikon
Ringelrobbe
Phoca hispidabis 1,50 m lange Art der Hundsrobben und mit dem Seehund eng verwandt. Namengebend sind die meist vorhandenen hellen Ringe auf einer mehr oder weniger dunklen Oberseite. Ringelrobben leben einzelgängerisch und kommen in vier Unterarten vor: Die Eismeerringelrobbe (P. h. hispida) ist die häufigste Robbe des Nordpolarmeers und die wichtigste Beute der Eisbären. Die Ostsee-Ringelrobbe (P. h. botnica) lebt vor den Küsten Schwedens, Finnlands und Estlands. Zwei weitere Unterarten leben im Süßwasser: die Ladoga-Ringelrobbe (P. h. ladogensis) im russischen Ladogasee und die Saimaa-Ringelrobbe (P. h. saimensis) im finnischen Saimaa-See. Ostsee- und Ladoga-Ringelrobbe gelten als gefährdet, die Saimaa-Ringelrobbe als bedroht.
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Ein Mensch wie wir
Fundstücke belegen: Seit mindestens 40.000 Jahren ist Homo sapiens ein kulturelles Wesen und fähig zu kognitiven Höchstleistungen. von ROLF HEßBRÜGGE Wir haben 7000 Sprachen hervorgebracht, rund 1200 Musikinstrumente geschaffen, vielerlei Tanzformen und Malstile sowie Dutzende wissenschaftliche Disziplinen entwickelt. Wir haben...
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Troja und die Spur des Goldes
Vor 4500 Jahren tauschten die Mächtigen der Welt Güter, Ideen und – das zeigen jüngste Forschungen – jede Menge Gold.
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