Lexikon
Ringelrobbe
Phoca hispidabis 1,50 m lange Art der Hundsrobben und mit dem Seehund eng verwandt. Namengebend sind die meist vorhandenen hellen Ringe auf einer mehr oder weniger dunklen Oberseite. Ringelrobben leben einzelgängerisch und kommen in vier Unterarten vor: Die Eismeerringelrobbe (P. h. hispida) ist die häufigste Robbe des Nordpolarmeers und die wichtigste Beute der Eisbären. Die Ostsee-Ringelrobbe (P. h. botnica) lebt vor den Küsten Schwedens, Finnlands und Estlands. Zwei weitere Unterarten leben im Süßwasser: die Ladoga-Ringelrobbe (P. h. ladogensis) im russischen Ladogasee und die Saimaa-Ringelrobbe (P. h. saimensis) im finnischen Saimaa-See. Ostsee- und Ladoga-Ringelrobbe gelten als gefährdet, die Saimaa-Ringelrobbe als bedroht.
Wissenschaft
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Wissenschaft
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Ein Protein für den menschlichen Verzehr, für dessen Herstellung mit Bakterien CO2 aus der Atmosphäre gefiltert wird? Das gibt es tatsächlich – und Produkte daraus könnten bald im Supermarkt liegen. von ROLF HEßBRÜGGE Pasi Vainikka ist ein bedächtiger, geradezu stiller Zeitgenosse. Umso mehr lässt folgender Satz aufhorchen, den...