Lexikon

 

Skispringen

[
ʃi:-
]
Sprunglauf
Disziplin des nordischen Skilaufs; wird von Sprungschanzen aus durchgeführt, die vom Internationalen Skiverband genehmigt sein müssen. Im olympischen Programm stehen Wettbewerbe im Skispringen von der Normalschanze (Sprungweiten bis 100 m) und von der Großschanze (ca. 130 m). Die bevorzugte Sprunghaltung ist heute der V-Stil, der die früher üblichen Sprungarten Fisch-Stil (mit eng an den Körper gelegten Armen) und den Vorhaltestil (mit vorgestreckten Armen) abgelöst hat. Der Anlauf erfolgt in der tiefen Körperhocke; beim Flug ist ein Anstellwinkel der Skier von ca. 35° vorteilhaft. Die früher parallel geführten Sprungski (Ski) werden bei der V-Haltung vorne auseinander gespreizt, so dass sich eine bessere Fluglage ergibt. Die Wertung eines Sprungs setzt sich aus Haltungs- und Weitennoten zusammen. Die Weite wird von der Vorderkante des Schanzentisches bis zum Aufsprung der Füße gemessen. Skifliegen.
 
Balve, Saurier
Wissenschaft

Saurier im Sauerland

Das ganze Artenspektrum der Wirbeltiere, die vor rund 125 Millionen Jahren nahe der Kleinstadt Balve lebten, ist in einem Steinbruch auf wenigen Kubikmetern verewigt. von KLAUS JACOB Der Steinbruch im Sauerland in der Nähe der Kleinstadt Balve ruht schon lange. Dichtes Unkraut hat sich an vielen Stellen breitgemacht. Kein Laster...

Wissenschaft

Tobias Erb

(*1979) ist Biochemiker am Max-Planck-Institut für terrestrische Mikrobiologie in Marburg. Mit seiner Forschungsgruppe untersucht er Stoffwechsel-Mechanismen. Der Fokus liegt dabei auf der Umwandlung von Kohlendioxid durch Bakterien, Algen und Pflanzen – und wie sich dieser Prozess synthetisch verbessern lässt.

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