Lexikon

Strömungslehre

die Wissenschaft von den Bewegungsgesetzen der Gase (Aerodynamik) und Flüssigkeiten (Hydrodynamik); befasst sich besonders mit hohen Strömungs- oder Körpergeschwindigkeiten, experimentell im Windkanal. Man unterscheidet eine laminare (glatt abfließende) und eine turbulente (abreißende, Wirbel bildende) Strömung, deren Widerstand sich mittels der Reynoldsschen Zahl je nach Oberfläche und Geschwindigkeit des umströmten Körpers und nach Dichte und Zähigkeit des strömenden Mediums bestimmen lässt. Im Bereich bis zur Schallgeschwindigkeit liefert die Stromlinienform die widerstandsärmsten Werte, die Kompressibilität des Gases tritt nicht in Erscheinung. Bei Schallgeschwindigkeit und darüber (Durchbrechen der Schallmauer) bilden sich Stoßwellen aus, die andere Berechnungen und Körperformen (z. B. Granatenform) erfordern. Das Verhältnis von Strömungs- zu Schallgeschwindigkeit bezeichnet die Machsche Kennzahl (Machzahl).
krankes Kind
Wissenschaft

Ursache für Covid-19-Spätfolge bei Kindern identifiziert

Einige Wochen nach einer Covid-19-Infektion erleiden manche Kinder einen schweren entzündlichen Schock, genannt MIS-C. Eine Studie ist nun den Ursachen der teils lebensbedrohlichen Erkrankung auf den Grund gegangen. Demnach kann Covid-19 dazu beitragen, dass eine bereits bestehende, ruhende Infektion mit dem Epstein-Barr-Virus...

Staumauer
Wissenschaft

Bei der Wasserkraft den Bogen raus

Mehr Strom aus Wasserkraft: Unter anderem damit will die Schweiz die Klimaneutralität erreichen. Bestehende Staumauern sollen dazu ausgebaut, neue Mauern hochgezogen werden. Dafür nutzen die Ingenieure aufwendige Techniken. von CHRISTIAN BERNHART Staumauern sind imposante, aus Beton gegossene Bauwerke, die Täler überspannen und...

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