Lexikon

Strömungslehre

die Wissenschaft von den Bewegungsgesetzen der Gase (Aerodynamik) und Flüssigkeiten (Hydrodynamik); befasst sich besonders mit hohen Strömungs- oder Körpergeschwindigkeiten, experimentell im Windkanal. Man unterscheidet eine laminare (glatt abfließende) und eine turbulente (abreißende, Wirbel bildende) Strömung, deren Widerstand sich mittels der Reynoldsschen Zahl je nach Oberfläche und Geschwindigkeit des umströmten Körpers und nach Dichte und Zähigkeit des strömenden Mediums bestimmen lässt. Im Bereich bis zur Schallgeschwindigkeit liefert die Stromlinienform die widerstandsärmsten Werte, die Kompressibilität des Gases tritt nicht in Erscheinung. Bei Schallgeschwindigkeit und darüber (Durchbrechen der Schallmauer) bilden sich Stoßwellen aus, die andere Berechnungen und Körperformen (z. B. Granatenform) erfordern. Das Verhältnis von Strömungs- zu Schallgeschwindigkeit bezeichnet die Machsche Kennzahl (Machzahl).
Miyake, Dispilio-Ausgrabungen
Wissenschaft

Kosmischer Fingerabdruck in Baumringen

Ungewöhnliche Strahlungsausbrüche der Sonne ermöglichen es Archäologen, jahrtausendealte Hölzer aufs Jahr genau zu datieren. Daraus ergeben sich neue Erkenntnisse zu frühen Zivilisationen. von DIRK EIDEMÜLLER Die archäologische Arbeit ist oft wie ein riesiges Puzzle. Man gräbt beispielsweise durch eine steinzeitliche Siedlung und...

Korrelation, Bär
Wissenschaft

Mein Nachbar, der Grizzly

Experten auf dem Forschungsfeld der biokulturellen Vielfalt untersuchen die Wechselwirkung zwischen biologischer Artenvielfalt und menschlicher Kultur.

Der Beitrag Mein Nachbar, der Grizzly erschien zuerst auf...

Weitere Lexikon Artikel

Mehr Artikel zu diesem Thema

Weitere Artikel aus dem Großes Wörterbuch der deutschen Sprache

Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon