Lexikon
Hỵdrodynạmik
die Lehre von den physikalischen Erscheinungen strömender Flüssigkeiten und Gase. In vielen Fällen lassen sich die Bewegungen in der Hydrodynamik unter recht vereinfachenden Annahmen, vor allem unter Vernachlässigung der inneren Reibung (Viskosität), rechnerisch behandeln. Die Grundgesetze, aus denen sich die Bewegung idealer Flüssigkeiten ableiten lässt, sind die Euler’schen Gleichungen (Massen-Trägheitskräfte gleich Druckkräfte) zusammen mit der die Massenerhaltung zum Ausdruck bringenden Kontinuitätsgleichung. Die Zähigkeitskräfte sind meist nur in der unmittelbaren Nähe fester Begrenzungen der Strömung von Bedeutung und werden in diesem Fall durch die sog. Grenzschichttheorie berücksichtigt.
Wissenschaft
Die Mondtäuschung
Warum der Mond manchmal kleiner und manchmal größer erscheint, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Schon vor mehr als 2.000 Jahren machte sich der griechische Philosoph Aristoteles Gedanken über ein Phänomen, das wohl jeder kennt: Wenn der Mond tief über dem Horizont steht, erscheint er viel größer als hoch oben am Himmel....
Wissenschaft
»Ein Großteil der Moore ist renaturierbar«
Über Herausforderungen bei der Wiedervernässung von Moorflächen berichtet Tobias Witte vom BUND im Interview. Das Gespräch führte OLIVER ABRAHAM Herr Witte, wie steht es um die Moore in Deutschland? Heute gibt es in Deutschland noch rund 1,8 bis 1,9 Millionen Hektar Moorfläche, ursprünglich lag die Zahl aber deutlich höher. Wie...