Lexikon
Strömungsmaschinen
Energieumwandlungsmaschinen, die als Kraftmaschinen oder Arbeitsmaschinen gebaut werden und als Energieträger Flüssigkeiten, Gase oder Dämpfe verwenden, die die Strömungsmaschinen kontinuierlich und mit großer Geschwindigkeit durchströmen. Grundbauteile sind kreisförmige Schaufelgitter, in denen die Geschwindigkeit der strömenden Stoffe durch Umlenkung nach Größe und Richtung geändert wird, wodurch die beabsichtigten Energieumwandlungen bewirkt werden. In den ruhenden Leitgittern wird bei einer Beschleunigung der Strömung Druckenergie in kinetische Energie (Druckabsenkung, Expansion) und bei einer Verzögerung kinetische Energie in Druckenergie umgewandelt (Druckanstieg, Kompression). In den mit konstanter Drehgeschwindigkeit umlaufenden Laufgittern, die auf den Laufrädern angebracht sind, findet eine Umwandlung von kinetischer in mechanische Energie oder umgekehrt statt. Die wichtigsten Strömungsmaschinenarten sind: Turbinen, Windräder, Kreiselpumpen, Kreiselverdichter (Turboverdichter), Ventilatoren, Gebläse, Propeller.
Wissenschaft
Evolution im Eiltempo
Der Mensch treibt ungewollt die Evolution von krank machenden Keimen an. Medikamente verlieren dadurch erschreckend an Schlagkraft. Nicht nur bei Antibiotika, auch in der Krebsmedizin braucht es neue Strategien. von SUSANNE DONNER Wer die Evolution hautnah erfahren will, muss ins Museum gehen, so heißt es immer. Die Entwicklung...
Wissenschaft
Rettet uns der Wasserstoff?
Wasserstoff hat das chemische Symbol H und ist das erste Element im Periodensystem. Er liegt normalerweise als Gas vor. Mischt man ihn mit Sauerstoff und führt Energie hinzu, bekommt man Wasser. Bei dieser „Knallgasreaktion“ wird mehr Energie freigesetzt als benötigt. Wasserstoff eignet sich daher zur Energiegewinnung. Und weil...