Wissensbibliothek
Welche Eselarten sind vom Aussterben bedroht?
Zu nennen ist vor allem der Afrikanische Wildesel (Equus asinus africanus), von dem alle Hausesel abstammen. Von seinen drei Unterarten ist der Nordafrikanische Wildesel (Equus asinus atlanticus) bereits ausgerottet, Nubische Wildesel (Equus asinus africanus) gibt es nur noch in Zoos und vom Somali-Wildesel (Equus asinus somalicus) haben sich in Somalia, Eritrea, Äthiopien und dem Sudan nur kleine Restbestände gehalten. Ebenfalls bedroht sind die Bestände der Unterarten des Asiatischen Halbesels (Equus hemionus). Der Hauptgrund für das allmähliche Verschwinden von Onager (Equus hemionus onager), Kiang (Equus hemionus kiang) und Kulan (Equus hemionus kulan) ist darin zu suchen, dass Menschen und Haustiere ihnen ihre Trinkstellen streitig machen.
Übrigens: Nur an Tränken hat man gute Chancen, Halbesel zu fangen oder zu erlegen, denn die Tiere halten auf der Flucht über längere Zeit ein Tempo von 40 bis 50 Stundenkilometern durch, so dass sie auch auf einem schnellen Pferd kaum einzuholen sind.
Die Entdeckung des schönen Scheins
Das Phänomen der Fluoreszenz bei Meerestieren wurde lange kaum beachtet. Mit der erstmaligen Beobachtung leuchtender Landlebewesen aber ist es zum Trendthema geworden. Wozu die Fluoreszenz gut ist, darüber rätseln die Zoologen noch immer. von TIM SCHRÖDER Manchmal braucht es etwas länger, bis ein wissenschaftliches Thema...
Kampf dem „Hicks“!
Rezepte gegen Schluckauf gibt es viele. Doch kaum eines davon hilft zuverlässig. Wie man der Hickserei tatsächlich Einhalt gebieten kann, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Schluckauf entsteht, wenn sich das Zwerchfell – eine dünne, im Ruhezustand kuppelförmig aufwärts gewölbte Muskelplatte zwischen Brust- und Bauchraum – plötzlich...