Lexikon
Gasturbine
Gasturbine
Gasturbine
© wissenmedia
Die einzelnen Baugruppen der Gasturbinenanlage können hintereinander angeordnet sein, so dass Verdichter und Turbine, getrennt durch die Brennkammern, auf einer gemeinsamen Welle sitzen (Strahltriebwerk); die für den Antrieb des Verdichters benötigte Energie wird von der gemeinsamen Welle unmittelbar vom Turbinenteil auf den Verdichterteil übertragen (bei ortsbeweglichen Gasturbinen üblich, z. B. in Flugzeugen). Bei anderen Anordnungen hat der Verdichter seine eigene Gasturbine (der Hochdruckteil der Anlage); der Niederdruckteil betreibt z. B. einen Stromerzeuger. Diese Anordnung bevorzugt man bei ortsfesten Anlagen. Der Gesamtwirkungsgrad großer Gasturbinen liegt bei rund 35–38%. Gasturbinen werden besonders dort eingesetzt, wo der Fortfall der Dampfkesselanlage erwünschte Gewichtseinsparungen bringt, z. B. in Flugzeugen, Schienenfahrzeugen und Schiffsantrieben.
Wissenschaft
Der Flaschenhals der Energiewende
Um auf dem Weg zu einer Stromversorgung auf Basis vor allem von Sonne und Wind weiter voranzukommen, sind große Energiespeicher notwendig. Wie weit sind die infrage kommenden Technologien? von HARTMUT NETZ Jahr für Jahr gehen in Deutschland mehrere Milliarden Kilowattstunden wertvollen Grünstroms verloren. Das liegt am...
Wissenschaft
Evolution im Eiltempo
Der Mensch treibt ungewollt die Evolution von krank machenden Keimen an. Medikamente verlieren dadurch erschreckend an Schlagkraft. Nicht nur bei Antibiotika, auch in der Krebsmedizin braucht es neue Strategien. von SUSANNE DONNER Wer die Evolution hautnah erfahren will, muss ins Museum gehen, so heißt es immer. Die Entwicklung...