Lexikon
Trạmpolinturnen
die auf einem Trampolin wettkampfmäßig ausgeführten Sprungübungen; als selbständige Sportart seit 1957 entwickelt.
Die Sprünge beim Trampolinturnen sind bis zu 6 m hoch; eine Übung besteht aus 10 Sprungfiguren (meist Salti und Schrauben), die gebückt, gestreckt und gehockt geturnt werden können. Es gibt Wettbewerbe für Frauen und Männer im Einzeltrampolinturnen sowie im Synchronspringen für zwei oder mehr Personen, jeweils in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen. – Deutsche Meisterschaften seit 1960, Weltmeisterschaften seit 1964, olympische Disziplin seit 2000.
Wissenschaft
Leuchtende Forschungshelfer
Das grün fluoreszierende Protein und seine Nachfolger bringen Licht und Farbe in die Welt der Zellen: Sie sind unverzichtbare Werkzeuge der Mikroskopie – und neue Anwendungen stehen bevor. von JULIETTE IRMER Das grün fluoreszierende Protein, kurz GFP genannt, hat eine erstaunliche Karriere hinter sich: Millionen Jahre lang hatte...
Wissenschaft
Kafkas Schloss als Atom
In dieses Jahr fällt der 100. Todestag von Franz Kafka, der in den Medien ausführlich gefeiert wird. Hier soll es riskiert werden, den Dichter in Verbindung mit der Naturwissenschaft zu sehen, auch wenn das zunächst wenig Erfolg zu versprechen scheint. Es soll um den unvollendeten Roman „Das Schloss“ gehen, der in den frühen...