Gesundheit A-Z
Hodentorsion
meist mehrfache Längsdrehung eines Hodens im Skrotum mit Abschnürung der Gefäßversorgung und des Samenstrangs infolge ungewöhnlicher Beweglichkeit, die unbehandelt zum Absterben des Hodengewebes (Nekrose) führt. Die Hodentorsion tritt vor allem bei Jungen vor bzw. während der Pubertät auf. Typisch ist ein plötzlich einsetzender, heftiger Schmerz mit Rötung und Schwellung des Skrotums, häufig verbunden mit Übelkeit. Eine operative Korrektur der Hodentorsion muss innerhalb von vier bis sechs Stunden nach Beginn der Symptome erfolgen, um eine Nekrose zu vermeiden. Bei der Operation wird zur Verbeugung einer erneuten Hodentorsion der betroffene und meist zur Sicherheit auch der nicht betroffene am Skrotum fixiert.
Wissenschaft
In aller Freundschaft
Studien zufolge leben wir länger, sind glücklicher und gesünder, wenn wir Freunde haben. Was braucht es für eine gute Freundschaft? von DANIELA LUKAßEN-HELD Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller, Rosa Luxemburg und Clara Zetkin, Stan Laurel und Oliver Hardy oder Ernie und Bert: allesamt Beispiele für große...
Wissenschaft
Gefrierender Schneematsch verletzt Eisbär-Pfoten
Durch den Klimawandel herrschen in der hohen Arktis häufiger Bedingungen, unter denen Schnee und Eis zunächst antauen und dann wieder gefrieren. Dieser Wechsel ist ein Problem für die Eisbären: Der Schneematsch sammelt sich zwischen den Ballen ihrer Pfoten. Wenn er wieder gefriert, kann das Eis tiefe, blutende Schnitte...