Gesundheit A-Z
Hydramnion
krankhaft vermehrte Fruchtwassermenge, die entweder durch fetale Missbildungen des Magen-Darm-Trakts (z. B. Ösophagus- oder Duodenalatresie) oder des zentralen Nervensystems (z. B. Spaltbildung im Bereich des Kopfes oder des Rückens) mit resultierenden Schluckstörungen entsteht. Auf Seiten der Mutter kommt als Ursache für ein Hydramnion ein Diabetes mellitus oder Syphilis in Betracht. Ein Hydramnion tritt auch bei Morbus haemolyticus neonatorum infolge Rhesusunverträglichkeit auf. Die Zunahme der Fruchtwassermenge auf bis zu 2 Liter führt zu einer erheblichen Vergrößerung der Gebärmutter, die sich verhärtet und prall tasten lässt und druckempfindlich ist. Die Konturen des Kindes sind kaum zu tasten, die kindlichen Herztöne nur unzureichend ableitbar. Ein Hydramnion führt bei der Mutter zu Atemnot und Beinödemen.
Wissenschaft
Das weiße Gold
Milch war in den zurückliegenden rund 8000 Jahren ein wichtiger Treibstoff für die Entwicklung der Menschheit.
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Wissenschaft
Einstein und die Lichtmauer
Sind Überlichtgeschwindigkeiten möglich? von RÜDIGER VAAS Beim Anblick der Sterne verfalle ich ins Träumen, genauso wie ich bei den schwarzen Punkten ins Träumen komme, die auf einer Landkarte Städte und Dörfer markieren“, hat der Maler Vincent van Gogh einmal gestanden. „Warum, frage ich mich, sollten die leuchtenden Punkte am...