Großes Wörterbuch der deutschen Sprache
Alzheimerkrankheit
Ạlz|hei|mer|krank|heit, <auch> Ạlz|hei|mer–Krank|heitfortschreitende Schrumpfung des Gehirns, beginnend zwischen dem 40. und 90. Lebensjahr, zunächst durch Gedächtnisstörungen bemerkbar, im weiteren Verlauf der Krankheit Orientierungsstörungen, Unruhe, Sprachstörung, Störung von Handlungs– und Bewegungsabläufen bis zum völligen Verfall der Persönlichkeit und absoluter Pflegebedürftigkeit
[nach dem dt. Neurologen A.
Alzheimer,
1864–1915]
Wissenschaft
Venus immer noch feurig
Neue Auswertungen alter Radardaten legen nahe: Auf unserer Nachbarwelt quoll noch vor drei Jahrzehnten Lava aus Vulkanen heraus. Die Venus könnte sogar aktiver sein als die Erde. von THORSTEN DAMBECK Anders als der Mars ist die Venus dauerhaft in eine dicke Schicht aus Wolken gehüllt. Jahrhundertelang konnte deshalb kein Fernrohr...
Wissenschaft
Mir ist so langweilig!
Überraschend, aber wahr: Langeweile hat auch ihre guten Seiten, wie neue Studien zeigen. von CHRISTIAN WOLF Langeweile ist lästig. Wer sie spürt, will das fade Gefühl loswerden – was gerade in Corona-Zeiten mit den eingeschränkten Freizeitmöglichkeiten nicht so einfach ist. Und Langeweile hat weitere Schattenseiten: Studien...