Großes Wörterbuch der deutschen Sprache

Synkope

Sn|ko|pe
f.
1.
Sprachw.
Ausfall eines unbetonten Vokals im Wortinnern,
z. B. freud'ge statt „freudige“
2.
Metrik
Ausfall einer Senkung im Vers
3.
Mus.
Betonung eines unbetonten Taktteils, während der normalerweise betonte ohne Akzent bleibt
[< 
griech.
sygkoptein
„zusammenschlagen“, < 
syg
(in Zus. vor k für
syn,
gesprochen: syn) „zusammen“ und
koptein
„schlagen, stoßen“]
Wissenschaft

Gläserne Federn fürs Ohr zum Allaus reinem Glas

Forscher entwickeln einen neuen Detektor für Gravitationswellen – das Einstein-Teleskop. Sein Kernstück sind Sensoren aus purem Glas. von ANDREAS THOSS und PASCAL BIRCKIGT Gravitationswellen sind bizarre Erscheinungen: periodische Verzerrungen von Raum und Zeit, die mit Lichtgeschwindigkeit das Weltall durchziehen – ausgelöst...

Kelten
Wissenschaft

Starken Keltinnen auf der Spur

Wenn griechische und römische Gelehrte über Kelten schreiben, betonen sie das ihnen eigenartig erscheinende Auftreten der Frauen. Historiker haben diesen antiken Quellen lange misstraut. Doch genetische Analysen untermauern nun deren Glaubwürdigkeit. von DAVID NEUHÄUSER Die Frauen Galliens gleichen den Männern nicht nur in ihrer...

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