Lexikon

Samenanlage

Botanik
etwa 1 mm großes Organ der Samenpflanzen, das mit einem Stiel (Funiculus) an bestimmten Stellen (Plazenta) der Fruchtblätter befestigt ist; besteht aus einem Gewebekern (Nucellus), der von ein oder zwei Hüllen (Integumente) umgeben ist. Im Nucellus entsteht aus der Embryosackmutterzelle durch Reduktionsteilung die Embryosackzelle, die eine oder mehrere Eizellen bildet; diese werden durch übertragene Pollen befruchtet und entwickeln sich zum Embryo, der in der umgewandelten Samenanlage eingeschlossen als Samen verbreitet wird.
Wissenschaft

Zupacken mit Spinnenkräften

Ein neuer Typ von künstlichen Muskeln öffnet den Weg zu Robotern mit menschenähnlichen motorischen Fähigkeiten. Für die Entwicklung standen unter anderem Spinnenbeine Pate. von REINHARD BREUER Spinnen lassen viele Menschen gruseln. Das liegt nicht zuletzt an ihren langen haarigen Beinen. Doch wenn Roboterforscher auf die...

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Wissenschaft

Haus unter Strom

Solarzellen an Hausfassaden könnten den gesamten täglich benötigten elektrischen Strom erzeugen. Neue Techniken helfen, das zu verwirklichen – und sie ermöglichen eine attraktive architektonische Gestaltung. von HARTMUT NETZ Seit der Jungsteinzeit vor über 10.000 Jahren, als die Menschen die ersten festen Bauten errichteten, ist...

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