Lexikon
Befruchtung
Befruchtung (Schema)
Befruchtung (Schema)
© wissenmedia
Bei wasserlebenden, niederen Tieren erfolgt eine äußere Befruchtung. Ei- und Samenzellen werden ins Wasser abgegeben und vereinigen sich dort. Bei Blütenpflanzen geht der Befruchtung die Bestäubung voraus. Der auf die Narbe gelangte Blütenstaub (Pollen), der das männliche Erbgut enthält, treibt durch Griffel und Fruchtknoten einen Pollenschlauch bis zur Eizelle in der Samenanlage, wo die Kerne verschmelzen. Die Samenzellen niederer Pflanzen (Sporenpflanzen und einige Nacktsamige) gelangen durch Eigenbewegung zur Eizelle.
Die künstliche Befruchtung wird meist in Form einer künstlichen Besamung zu Zuchtzwecken bei Nutztieren und Zuchtpflanzen durchgeführt, bei unerfülltem Kinderwunsch auch beim Menschen (In-vitro-Fertilisation).
Wissenschaft
Umweltfreundliches Ammoniak aus Abwasser
Die industrielle Herstellung von Ammoniak benötigt bislang viel Energie und ist für hohe CO2-Emissionen verantwortlich. Eine Studie zeigt nun eine Alternative auf: Mit Hilfe eines elektrochemischen Ansatzes ist es Forschenden gelungen, Ammoniak aus nitratbelastetem Abwasser zu gewinnen. Dabei kommt ein Dreikammer-System zum...
Wissenschaft
Künstliche Debatten über Künstliche Intelligenz
Von Künstlicher Intelligenz (KI) kann man in den Medien seit den 1970er-Jahren lesen oder hören – zunächst natürlich auf Englisch: Artificial Intelligence (AI) hieß das Schlagwort, und es wird historisch interessierte Menschen amüsieren, wenn sie erfahren, dass damals auch der Ausdruck „information overload“ geprägt wurde,...
Mehr Artikel zu diesem Thema
Weitere Lexikon Artikel
Weitere Artikel aus dem Wahrig Synonymwörterbuch
Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon
Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch
Weitere Artikel aus dem Bereich Gesundheit A-Z
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Wem gehört das Meer?
Die Krux mit den Studien
Schwimmende Windparks für grünen Wasserstoff
Moore aus Moosen
Klimaneutral mit Zecken
Auch leise ist zu laut