Großes Wörterbuch der deutschen Sprache
Plazenta
Pla|zẹn|ta 〈〉
f.
, –
, –s oder–ten
1.
〈beim Menschen und bei höheren Säugetieren〉
während der Schwangerschaft in der Gebärmutter sich bildendes Organ, das der Ernährung des Embryos dient;
Syn. Mutterkuchen
2.
〈Bot.〉
Verdickung des Fruchtblatts, auf der die Samenanlage entsteht
[<
lat.
placenta
„Kuchen“, < griech.
plakous,
Gen. plakountos,
„Kuchen“, zu plax,
Gen. plakos,
„Fläche, Platte“]
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