Lexikon
Frostboden
Boden, der zeitweilig oder dauernd gefroren ist (Dauerfrostboden), und bis in große Tiefen (über 1000 m) reichen kann; darin enthaltene Bereiche über 0 °C heißen Talik (Niefrostboden). Feinkörnige Sedimente (z. B. Schluff, Ton) können hohe Wassergehalte aufnehmen, die beim Gefrieren starken Frosthub erzeugen. Bei dem Gefrieren von Böden mit verschiedenartigem Material tritt eine Sortierung nach Korngrößen ein; es entstehen Strukturböden. Im Sommer tauen die Dauerfrostböden bis zu einigen Metern tief auf.
Wissenschaft
Supraleiter heben ab
Mehr als drei Jahrzehnte nach der Entdeckung der Hochtemperatur-Supraleiter finden diese widerstandslosen Materialien endlich praktische Anwendungen. von Reinhard Breuer Gegen Ende meines Physikstudiums in Dresden wurden Supraleiter entdeckt, die sich mit flüssigem Stickstoff kühlen lassen – eine Sensation“, sagt Bernhard...
Wissenschaft
Warum für Nachtisch immer noch Platz ist
Eis geht immer? Entgegen dem oft subjektiven Eindruck haben wir für Desserts keinen separaten Platz im Bauch. Dass wir nach einer üppigen Mahlzeit trotzdem noch Appetit auf einen Nachtisch haben, liegt vielmehr an unserem Gehirn, wie Forschende jetzt herausgefunden haben. Demnach sorgen dieselben Nervenzellen im Zwischenhirn, die...
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