Lexikon
Kriebelmücken
Kribbelmücken; Simuliidae; Melusinidaein Gebieten mit rasch fließenden Wasserläufen häufige Mücken sehr geringer Größe (0,3–0,6 mm), deren Weibchen sehr stechfreudig sind; z. B. in den Donauniederungen die Kolumbatscher Mücke, Melusina columbaczensis, die im Viehbestand durch Stiche und Blutentzug Schäden verursacht. Die Larven der Kriebelmücken sind mit Hafthaken an Steinen im Wasser befestigt und nehmen die Nahrung mit einem Strudelapparat am Kopf auf.
Wissenschaft
Die Champions vom Rhein
Sich mit den Besten der Welt zu messen, motiviert nicht nur Fußballer und Olympioniken zu Höchstleistungen. Auch Forscher lieben den Wettbewerb. In der Weltliga der Robotik ist ein Team aus Deutschland seit mehr als zehn Jahren ganz vorne dabei. von ULRICH EBERL In den Hallen der Weltmeister herrscht eine ruhige Arbeitsatmosphäre...
Wissenschaft
Flugsaurier: Zu Fuß zum Erfolg
Wie lebten Pterosaurier, wenn sie nicht in der Luft unterwegs waren? Diese Frage beleuchtet nun eine Untersuchung der Hände und Füße zahlreicher Arten aus der gesamten Entwicklungsgeschichte der Flugechsen. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass die frühen Vertreter noch an das Klettern in Bäumen angepasst waren, während spätere...