wissen.de Artikel

Stilvolles Bewerbungsfoto: Tipps, damit der professionelle Auftritt gelingt

Das Bewerbungsfoto ist ein wichtiges Detail für die Bewerbungsmappe. Damit können sich Unternehmen einen ersten Überblick über den Bewerber oder die Bewerberin verschaffen. Damit der visuelle Eindruck professionell und kompetent erscheint, ist das Bild mit Bedacht zu wählen. Schließlich sollte die Erscheinung nicht nur gepflegt, sondern auch sympathisch wirken. Doch was ist hinsichtlich Kleidung, Hintergrund und Mimik zu beachten?
Personalvermittlerin bei Durchsicht von Bewerbungsunterlagen

© Dragos Condrea, iStock

Warum ist ein professionelles Bewerbungsfoto wichtig?

Der Einsatz eines Bewerbungsfotos ist zwar nicht verpflichtend, gehört aber für viele Bewerber sowie Bewerberinnen und Unternehmen zu einem guten Bewerbungsportfolio dazu. Das schafft einen guten Eindruck und wertet die Bewerbung insgesamt auf. Personalverantwortliche und Geschäftsführer können dementsprechend ein erstes Bild von der Person hinter der Bewerbung gewinnen. Damit das Bewerbungsfoto gut belichtet ist und keine Wünsche offen lässt, sollte es im besten Fall von einem Fotografen erstellt werden. In jeder Stadt und in jeder Gemeinde lässt sich ein guter und versierter Fotograf finden, der erstklassige Bilder für die Bewerbungsmappe erstellt.

Tipp: Ein Bewerbungsfoto, das unscharf ist oder nicht optimal aufgenommen wurde, ist weniger vorteilhaft, um sich ideal zu präsentieren. Kunden und Kundinnen sollten daher beim Fotografen klar kommunizieren, wofür sie das Foto benötigen.

Die meisten Fotostudios sind auf Business- und Bewerbungsfotografie spezialisiert. Sie bieten nicht nur gestochen scharfe Bilder an, sondern ebenso

  • eine ideale Lichtführung,
  • neutrale Hintergründe und
  • achten auf optimale Farbbalancen des gesamten Bildes.

Natürlich kann das Bild auch selbst, von Familie oder Freunden aufgenommen werden. In diesem Fall sind meistens mehrere Anläufe und eine gute Kamera nötig, um sinnvolle Aufnahmen zu erzielen.

Warum spielt der Hintergrund eine entscheidende Rolle?

Im besten Fall wird ein neutraler Hintergrund gewählt. Das ist sinnvoll, um nicht vom Gesicht und somit vom Bewerber abzulenken. Neutrale Farben wie Grau, Weiß oder Gelb sorgen für Harmonie und sind sehr beliebt für Bewerbungen. Weniger empfehlenswert sind bunte oder gemusterte Hintergründe. Diese eignen sich nicht sehr gut, da sie vom Gesicht ablenken und zudem ein unruhiges Ergebnis liefern. Der Fokus sollte jedoch immer auf dem Bewerber oder der Bewerberin liegen.

Was ist hinsichtlich Kleidung und Mimik zu berücksichtigen?

Das Outfit sollte nicht nur sauber, sondern auch ordentlich aussehen. Kleidung, wie ein Anzug, eine Bluse oder eine Weste, die gebügelt ist und ideal sitzt, macht einen besonders guten Eindruck. Natürlich wird von einem Bankkaufmann eine andere Kleidung erwartet als von einer Friseurin oder einem Werkstattleiter. Wichtig ist, dass die Bekleidung gefällt, dem Anlass entspricht und in klassischen Farben wie Schwarz, Weiß, Blau oder Grau gehalten ist. Diese Farben heben sich gut vom Hintergrund des Bildes ab und liefern einen soliden Kontrast.

Beim Gesichtsausdruck ist hingegen Fingerspitzengefühl angebracht. Ein natürlicher Gesichtsausdruck mit einem leichten Lächeln bildet die Basis für das Bewerbungsfoto. Ebenso sollte der Blick in die Kamera gerichtet sein und die Haltung gerade, aber nicht zu steif wirken. Das vermittelt insgesamt einen neutralen, aber freundlichen Ausdruck und wirkt angenehm.

Tipp: Eine natürliche Ausstrahlung überzeugt immer noch am besten. Deshalb sollten mehrere Fotos entstehen und das Bild für die Bewerbung gewählt werden, das in allen Details harmonisch erscheint.

Ein klassisches Bild in Hochformat ist für Bewerbungen immer eine gute Wahl. Es zeigt eine Portraitaufnahme des Bewerbers und ist ein wertvoller Bestandteil der Bewerbungsmappe. Mit der richtigen Kleidung, dem geeigneten Hintergrund und gezielter Beleuchtung fällt das Bild positiv auf und verleiht der Bewerbung mehr Aussagekraft.

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon