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Wie wurde Mohammed zum Propheten berufen?
Aus heiterem Himmel, denn Mohammed traf es trotz seiner strengen Glaubensübungen völlig unvorbereitet, als ihm – er war beim Meditieren in der Höhle eingeschlafen – der Erzengel Gabriel als göttlicher Bote erschien, der von dem einen Gott kündete. Daraufhin kehrte er nächtelang in die Höhle zurück, um zu beten. Da erschien ihm Gabriel ein weiteres Mal und forderte ihn laut auf, das Gehörte vorzutragen. Bei dieser ersten Offenbarung etwa im Jahr 610 bezeichnete ihn der Erzengel als Gesandten Gottes.
Mohammed war daraufhin so verwirrt und voller Angst, dass er ernstlich erwog, sich von den Felsen in den Tod zu stürzen. Doch Chadidscha ermutigte ihn, an die Botschaft zu glauben. Schließlich war er davon überzeugt, von Gott den Auftrag erhalten zu haben, seine Botschaft zu verkündigen. Zunächst weihte Mohammed nur Menschen aus seinem privaten Umfeld in die Offenbarungen ein, die er nun öfters erhielt. So sammelte er die ersten Gefolgsleute um sich, bevor er etwa drei Jahre später begann, öffentlich zu sprechen. Damit war er zunächst auch recht erfolgreich, viele Angehörige, vor allem aus der Mittelschicht, schlossen sich ihm an.
Abfallbeseitigung im Gehirn könnte Gedächtnis verbessern
Je älter wir werden, desto schlechter kann unser Gehirn Abfallstoffe entsorgen. Das kann mit einer verringerten Gedächtnisfunktion bis hin zu neurodegenerativen Krankheiten einhergehen. An Mäusen haben Forschende nun nachgewiesen, dass die Lymphgefäße rings ums Gehirn eine wichtige Rolle für die Abfallentsorgung und für das...
Autarke Mikroroboter im Schwarm
Sie sind nur rund einen Millimeter klein, können sich aber selbstständig durchs Wasser bewegen, miteinander kommunizieren und sich zu größeren Kolonien zusammentun: Die Rede ist nicht von Lebewesen, sondern von neuartigen Mikrorobotern. Die an der TU Chemnitz entwickelten „Smartlets“ erzeugen ihre Energie mithilfe winziger...