Lexikon

Labyrnthfische

Anabantoidei

Anabantoidei

Verbreitung: Tropengebiete Afrikas und Südasiens
Lebensraum: Gräben, Tümpel, Sümpfe, Bäche, Reisfelder
Maße: Länge bis 60 cm
Lebensweise: nehmen über das Labyrinthsystem Sauerstoff auf und sind damit weit gehend unabhängig von der Kiemenatmung; dies ermöglicht das Überleben in extrem sauerstoffarmen Gewässern, bei einzelnen Arten auch das Überwinden kurzer Landstrecken
Nahrung: Kleingetier aller Art
Fortpflanzung: unterschiedlichste Formen; einige Arten geben ihren Laich einfach ins Wasser ab, andere bauen Schaumnester und betreiben intensive Brutpflege, wieder andere sind Maulbrüter
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Labyrinthfisch
Labyrinthfisch
Labyrinthfische bauen Schaumnester, indem sie mit Abscheidungen der Mundschleimhaut Luftblasen an der Wasseroberfläche erzeugen. Eiern und Larven, die zwischen den Schaumblasen hängen, bietet das Nest Schutz und günstige Sauerstoffverhältnisse.
eine Unterordnung der Barschartigen Fische mit 2 Familien, von denen die Labyrinthfische im engeren Sinne, Anabantidae, als Aquarienfische bekannt sind. Die Labyrinthfische bewohnen verwachsene, trübe Gewässer (Reisfelder) Afrikas und des wärmeren Asien. Sie sind dort als Insektenvertilger und Speisefische beliebt. Namengebend ist das Luft-Atemorgan, Labyrinth, das als blättriges, stark durchblutetes Schleimhautorgan in einer Tasche über dem 1. Kiemenbogen liegt. Zur Brutpflege errichten die Labyrinthfische Schaumnester an Wasserpflanzen oder tragen die Brut als Maulbrüter in der Mundhöhle. Zu den Labyrinthfischen gehören u. a. Guramis, Makropoden, Kletterfisch und Kampffisch.
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