Lexikon
Monetarịsmus
[lateinisch]
ein wirtschaftstheoretisches Konzept, das insbesondere von M. Friedman in den späten 1950er Jahren entwickelt wurde. In Anlehnung an die klassische Theorie geht der Monetarismus von einem stabilen privaten Sektor in der Marktwirtschaft aus, der durch staatliche Steuerungsversuche nur gestört wird. Daher hat der Staat konjunkturelle „Steuerungsschocks“ zu unterlassen und zur Sicherung einer stetigen Entwicklung des langfristigen realen Wachstums ohne Inflation eine am Produktionspotenzial orientierte Geldmengenpolitik (daher der Begriff Monetarismus) zu betreiben.
Wissenschaft
Schnell wie das Licht
Die Lichtgeschwindigkeit ist eine der wichtigsten Naturkonstanten. Ohne Sie wäre die Physik des Universums nicht verständlich. von Rüdiger Vaas Im Vakuum ist Licht genau 299 792,458 Kilometer pro Sekunde schnell. Diesen Wert kürzen Physiker mit c ab (von lateinisch „celeritas“ für „Schnelligkeit“). Bis die Wissenschaft sich auf...
Wissenschaft
Schon Kleinkinder unterscheiden zwischen unwahrscheinlich und unmöglich
Kleinkinder können bereits unterscheiden, ob ein Ereignis unmöglich oder nur sehr unwahrscheinlich ist. Das zeigt eine Studie anhand eines Experiments. Dabei durften Kinder im Alter von zwei bis drei Jahren ein Spielzeug aus einem Kaugummi-Automaten ziehen. Manche Kinder erhielten jedoch ein Spielzeug, dass sich offensichtlich...
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