Lexikon
Richterskala
[nach dem US-amerikanischen Seismologen Charles Francis Richter]
Richter-SkalaRichterskala
| Stärke | Auswirkungen |
| 2,0–3,4 | nur durch Messgeräte nachweisbar |
| 3,5–4,2 | nur in Ausnahmen fühlbar |
| 4,3–4,8 | von den meisten Menschen wahrgenommen |
| 4,9–5,4 | von allen Menschen wahrgenommen |
| 5,5–6,1 | sichtbare Schäden an Häusern |
| 6,2–6,9 | beträchtliche Schäden an Häusern |
| 7,0–7,3 | große Schäden an Häusern |
| ab 7,4 | sehr große Schäden |
| ab 8 | weitgehender Totalschaden |
Magnitudenskala
Magnitudenskala
Die Abbildung zeigt die Verlaufskurve eines Erdbebens (oben) mit den aufgezeichneten Werten Laufzeit und Amplitude. Gemessen am Zeitintervall zwischen der Ankunft der P- und S-Wellen beträgt die Entfernung zum Erdbebenherd 24 Sekunden. Verbindet man im Diagramm (unten) den Wert der größten Amplitude (23 mm) mit der Laufzeit der Erdbebenwellen, erhält man den Wert 5,0 auf der Magnitudenskala.
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Subjektive Eindrücke oder makroseismische Wirkungen bleiben im Unterschied zur Mercalliskala oder zu anderen Intensitätsskalen bei der Richterskala unberücksichtigt.
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