Lexikon
Skịnhead
[-hɛd; englisch, Hautkopf]
ein Typ der Jugendkultur mit meist harten äußeren Erscheinungsmerkmalen (kahl geschorener Kopf, Bomberjacke, schwere Schnürstiefel) und starker Tendenz zu gewalttätigem Sozialverhalten; entstanden aus dem englischen Arbeitermilieu Ende der 1960er Jahre, seit Ende der 1970er Jahre auch in Deutschland mit zunächst deutlicher rechtsradikaler Prägung; heute politisch eingeordnet von linksgerichtet (sog. Red-Skins) über unpolitisch (sog. Oi-Skins) bis hin zu rechtsextremistisch (sog. Nazi-Skins).
Wissenschaft
Jupiters heiße Brüder
Astronomen haben außerhalb des Sonnensystems Hunderte Riesenplaneten aufgespürt, die sehr nahe um ihre Heimatsterne kreisen. Wie sind sie dorthin gekommen? von THORSTEN DAMBECK Menschen mit Latein-Kenntnissen wissen: „Dimidium“ bedeutet die Hälfte. Seit einigen Jahren heißt so auch ein Planet, nämlich der 50,6 Lichtjahre...
Wissenschaft
Der Landwirtschaft geht ein Licht auf
Schnelleres Wachstum, besserer Geschmack und höhere Erträge – energiesparende LED-Beleuchtung macht in der modernen Landwirtschaft einiges möglich. von Rainer Kurlemann Pflanzen benötigen Licht zum Wachsen. Das klingt einfach, doch hinter diesem Satz versteckt sich eine komplizierte Physik, die beispielsweise im Ackerbau wichtig...