Lexikon
Somatomedịne
[griechisch]
eine Gruppe von Peptidhormonen, die vornehmlich unter dem Einfluss von Somatotropin von der Leber gebildet werden und wachstumsfördernde Wirkung in Knorpel, Bindegewebe und weiteren Zielorganen sowie bei der Embryogenese entfalten. Im menschlichen Serum kommen mindestens fünf verschiedene Somatomedine vor, die teilweise auf Muskeln und Fettgewebe insulinähnlich wirken.
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