Lexikon

Spätaussiedler

deutsche Volkszugehörige, die die Republiken der ehemaligen Sowjetunion nach dem 31. 12. 1992 verlassen und ihren ständigen Aufenthalt in Deutschland genommen haben, wenn sie seit dem 8. 5. 1945 oder nach ihrer Vertreibung oder der Vertreibung eines Elternteils seit dem 31. 3. 1952 ihren Wohnsitz in den Aussiedlungsgebieten hatten; darüber hinaus Personen, die vor dem 1. 1. 1993 geboren sind, in den Aussiedlungsgebieten wohnten und von einer Person abstammen, die die Stichtagsvoraussetzungen erfüllt. Spätaussiedler sind daneben auch deutsche Volksangehörige aus den Aussiedlungsgebieten nach § 1 Abs. 2 des Bundesvertriebenengesetzes, die glaubhaft machen, dass sie nach dem 31. 12. 1992 Benachteiligungen oder Nachwirkungen früherer Benachteiligungen aufgrund deutscher Volkszugehörigkeit unterlagen. Einzige Erstaufnahmeeinrichtung in Deutschland für Spätaussiedler und ihre Familienangehörigen ist das Grenzdurchgangslager Friedland bei Göttingen.
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Wissenschaft

Wurmlöcher im Quantencomputer?

Ich habe neulich gelesen, dass Forscher ein Wurmloch im Quantencomputer erschaffen haben. Das überraschte mich nicht, weil ich über diese Mogelpackung schon vor Jahren Witze gemacht habe. Was mich aber überraschte war, dass die Geschichte in Zeitungen wie der New York Times und dem Guardian breitgetreten wurde. Ich will deshalb...

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Wissenschaft

Sonnenfinsternis in Maria Toast

Am 8. April erlebten die USA ihre zweite totale Sonnenfinsternis in einem Zeitraum von nur sieben Jahren. Das ist toll, aber auch gemein, denn bei uns in Mitteleuropa ist es erst am 3. September 2081 wieder so weit. Die Entfernung zwischen Erde und Mond ist so groß, dass Sonnenfinsternisse nur selten und selbst dann nur […]

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