Lexikon
Spulwürmer
Ascaridaim Verdauungskanal der Säugetiere schmarotzende Fadenwürmer. Der Menschenspulwurm, Ascaris lumbricoides, ist 20–40 cm lang und hält sich mit den Saugpapillen des Mundes in der Darmschleimhaut fest. Die Eier gelangen mit dem Kot nach außen; sie werden mit unsauberem Gemüse, Obst u. Ä. wieder aufgenommen. Die im Darm ausschlüpfenden Larven bohren sich durch die Darmwand und gelangen mit dem Blut in die Lunge. Durch Hustenreiz erreichen sie den Mund, werden verschluckt und gelangen als ausgewachsene Tiere wieder in den Darm. Gelangen die Würmer in die Ausführgänge von Drüsen, z. B. Gallengänge, kann es zu ernsten Folgeerscheinungen kommen. Außer dem Menschenspulwurm kommen noch häufig Pferdespulwurm (Parascaris equorum), Hundespulwurm (Toxocara canis) und Katzenspulwurm (Toxocara cati) vor.
Wissenschaft
Wann Dinos warmblütig wurden
Auch einige Vertreter der Dinosaurier konnten wohl schon ihre Körpertemperatur regulieren und vererbten diese Fähigkeit an die Vögel. Wann es zu dieser bahnbrechenden Entwicklung gekommen sein könnte, beleuchtet nun eine Studie. Demnach könnten zwei Gruppen der Dinosaurier vor etwa 180 Millionen Jahren die Warmblütigkeit...
Wissenschaft
Wann der Hahn kräht
Wenn wir Menschen wissen wollen, was die Stunde schlägt, genügt ein Blick auf die Uhr oder den Kalender. Doch woher wissen Pflanzen und Tiere, wann es Zeit ist zum Blühen, Fressen oder Schlafen? Von Elena Bernard Da wir Blumen, Vögel oder Hunde nicht einfach fragen können, ob sie uns ihre Tricks zur Zeitmessung verraten, sind...
Weitere Lexikon Artikel
Weitere Artikel aus dem Bereich Gesundheit A-Z
Weitere Artikel aus dem Großes Wörterbuch der deutschen Sprache
Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon
Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch
Weitere Artikel aus der Wissensbibliothek
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Am Kern der Zeit
Die Segel gehisst
Ein Hügel für Attila?
Tomatensaft nur im Flugzeug
Neuen Viren auf der Spur
Die „Oder-Vergifter“ geben Geheimnisse preis