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Vitalsmus

[
lateinisch
]
eine Lehrauffassung vom Lebendigen, nach der die Lebenserscheinungen eine Eigengesetzlichkeit haben, die auf eine besondere Lebenskraft (vis vitalis) zurückzuführen sei. Der ältere Vitalismus ist durch Aristoteles begründet; in neuerer Zeit formuliert von L. Dumas (* 1765, 1813), der dem Lebendigen eine unerforschliche übermechanische Kraft zugrunde legte; im 19./20. Jahrhundert Neubegründung als Neovitalismus.
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