Lexikon

Vitalsmus

[
lateinisch
]
eine Lehrauffassung vom Lebendigen, nach der die Lebenserscheinungen eine Eigengesetzlichkeit haben, die auf eine besondere Lebenskraft (vis vitalis) zurückzuführen sei. Der ältere Vitalismus ist durch Aristoteles begründet; in neuerer Zeit formuliert von L. Dumas (* 1765, 1813), der dem Lebendigen eine unerforschliche übermechanische Kraft zugrunde legte; im 19./20. Jahrhundert Neubegründung als Neovitalismus.
Aristoteles
Aristoteles
hossenfelder_02.jpg
Wissenschaft

Kernkraft, Kernkraft überall

Ich rede gerne und oft über Kernkraft. Neu ist, dass die Leute mir dabei zuhören. Kernkraft ist kein Tabuthema mehr, selbst in Deutschland nicht. Das erste Kernkraftwerk wurde 1954 in der damaligen Sowjetunion in Betrieb genommen. In den folgenden 50 Jahren nahm die durch Kernkraftwerke produzierte Energie weltweit stetig zu....

Lacrymaria olor
Wissenschaft

Ein Einzeller mit Origami-Hals

Nur 40 Mikrometer misst die Mikrobe Lacrymaria olor. Doch wenn das einzellige Lebewesen Beute wahrnimmt, kann es seinen Hals innerhalb von Sekunden auf das 30-fache der eigenen Körperlänge ausfahren. Eine Studie zeigt nun, wie das möglich ist: Demnach ist die Membran am Hals des Einzellers im Ruhezustand auf komplexe Weise...

Weitere Lexikon Artikel

Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon

Weitere Artikel aus dem Großes Wörterbuch der deutschen Sprache

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon