Lexikon
Leukocỵten
[
griechisch
]kernhaltige Zellen im Blut, die auch als weiße Blutkörperchen bezeichnet werden. Sie bilden eine uneinheitliche Gruppe von Zellen und werden in Granulocyten, Lymphocyten und Monocyten unterteilt. Alle Leukocyten entstehen aber im Knochenmark aus einer gemeinsamen Stammzelle und sind wichtige Bestandteile des Immunsystems. Die normale Leukocytenzahl liegt zwischen 4000 und 10 000 Zellen pro Kubikmillimeter Blut. Vor allem bei Infektionskrankheiten steigt die Anzahl der Leukocyten im Blut an. Auch der prozentuale Anteil der einzelnen Leukocytenarten an der Gesamtzahl der Leukocyten ändert sich während einer Krankheit in charakteristischer Weise, so dass man aus dem Differenzialblutbild Rückschlüsse auf das jeweilige Stadium einer Infektionskrankheit ziehen kann.
Wissenschaft
Auf Beutezug im hohen Norden
Die steigenden Temperaturen und das Schwinden des Eises in der Arktis wecken Begehrlichkeiten. Denn die Region ist reich an Rohstoffen. Und sie bietet Raum für neue Handelsrouten. von RALF BUTSCHER Als am 2. August 2007 drei russische Wissenschaftler an Bord des Tauchboots „Mir-1“ den Nordpol erreichten, setzten sie dort umgehend...
Wissenschaft
Flucht ins Kühle
Der Klimawandel verändert sämtliche Ökosysteme – auch in den Weltmeeren. Der Erwärmung des Wassers betrifft alle Meereslebewesen –weltweit sind sie auf Wanderschaft in kühlere Gefilde. Von CHRISTIAN JUNG Es herrscht Chaos dort unten. Vieles ist in Unordnung geraten, etliches Leben bedroht, zahllose symbiotische Beziehungen und...
Weitere Lexikon Artikel
Mehr Artikel zu diesem Thema
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Verhängnisvolle Verspätung
Tanzendes Gold
Luft nach oben
Intervallfasten hilft nur bedingt
Ausweg aus der Antibiotika-Krise
Das Arsenal der Cyberkriminellen