Lexikon
Mononukleọse
[griechisch + lateinisch]
infektiöse Mononukleose Pfeiffer-Drüsenfieberakute fieberhafte Infektionskrankheit mit Lymphknoten- und Milzschwellung und charakteristischer Blutbildveränderung (Vermehrung der mononukleären Leukocyten), die bevorzugt bei älteren Kindern und jungen Erwachsenen auftritt und eine lebenslange Immunität hinterlässt. Sie wird hervorgerufen durch das Epstein-Barr-Virus, das vor allem durch Speichel übertragen wird. Die Inkubationszeit beträgt bei Kindern 5–21 Tage, bei Jugendlichen bereits 4–7 Wochen. Es kommt zu an und abschwellendem Fieber mit Abgeschlagenheit, Kopf- und Gliederschmerzen, Lymphknotenschwellung, Hals- und Rachenentzündung (Angina) mit charakteristischen Belägen auf den Mandeln, selten tritt ein Hautausschlag auf. Nach wenigen Wochen klingt die Erkrankung in der Regel ohne Komplikationen wieder ab.
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