Gesundheit A-Z

Burkitt-Lymphom

ein zu den Non-Hodgkin-Lymphomen zählendes malignes Lymphom, das vermutlich durch das onkogene Epstein-Barr-Virus hervorgerufen wird, das auch Ursache der infektiösen Mononukleose (Pfeiffersches Drüsenfieber) ist und zuerst aus einem Burkitt-Lymphom isoliert wurde. Das Burkitt-Lymphom kommt vor allem in Afrika, Lateinamerika und Neuguinea vor. Typischerweise entwickelt es sich im Gesicht, am Hals und an inneren Organen. Trotz ernster Prognose ist die teilweise oder vollständige Rückbildung unter einer Chemotherapie möglich.

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