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Bilirubin
gelbbrauner Gallenfarbstoff. Bilirubin ist ein Abbauprodukt des Häm, eines Bestandteils des Blutfarbstoffs Hämoglobin. Direktes, konjugiertes Bilirubin wird in der Leber aus dem indirekten Bilirubin gebildet. Das direkte Bilirubin ist wasserlöslich und wird mit der Gallenflüssigkeit ausgeschieden. Vor allem bei Lebererkrankungen, Virusinfekten (Virushepatitis, infektiöse Mononukleose) und Vergiftungen (Pilze, Medikamente) ist das direkte Bilirubin erhöht. Das indirekte, unkonjugierte Bilirubin ist wasserunlöslich. Es ist vor allem bei hämolytischer Anämie, Transfusionszwischenfällen und Verschlussikterus vermehrt im Blut nachweisbar. Auch Ikterus.
Wissenschaft
Am Rand der Raumzeit
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Wissenschaft
20 Jahre nach dem Tsunami
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