Wissensbibliothek
Wer bohrt und mischt den Boden auf?
Bodentiere, die sich unterschiedlicher Techniken bedienen: Regenwürmer und Schlangen bohren tiefe Röhren; Maulwürfe, Mai- und Mistkäfer schaufeln mit ihren Grabwerkzeugen unterirdische Gänge; Hamster und Mäuse scharren mit ihren Pfoten das Material zur Seite; Ameisen und Termiten graben sich mit ihren Mundwerkzeugen Bahnen in teilweise mehreren Metern Tiefe. Die Tiere lagern organische und mineralische Bodensubstanz um. Durch ihr Wühlen schichten sie Material aus dem Unter- in den Oberboden um und verteilen es innerhalb der jeweiligen Horizonte neu. Der Boden wird gelockert und dadurch für Belüftung gesorgt. Insbesondere in dichten Böden verbessert die Wühlarbeit die Bodenqualität. Zu einer Entwässerung der Böden tragen die unterirdischen Gänge jedoch nicht bei, da sie meist blind enden und so angelegt sind, dass sie bei Regen nicht sofort voll Wasser laufen.
Die Furcht vor der Dunkelflaute
Kein Wind, kaum Sonnenlicht – das Schreckgespenst der erneuerbaren Energiequellen. Wie stark ist die Sicherheit der Stromversorgung tatsächlich gefährdet?
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Implantierbares Notfall-Reservoir für Diabetes-Patienten entwickelt
Ein extrem niedriger Blutzuckerspiegel kann für Menschen mit Typ-1-Diabetes lebensbedrohlich sein. Patienten spritzen sich in dieser Situation normalerweise ein Hormon namens Glukagon, das den Blutzucker wieder reguliert. Doch es gibt auch Diabetes-Patienten, die ihren gefährlichen Zustand nicht bemerken, etwa weil sie schlafen,...