Lexikon

Amalgm

[das; griechisch, arabisch]
bei Normaltemperatur gebildete Legierungen des Quecksilbers mit anderen Metallen. Amalgame werden als Metallkitt und Zahnplomben gebraucht, auch zur Gewinnung von Gold und Silber aus den Erzen (Amalgamation). Amalgamplomben (Zahnheilkunde) sind in den Verdacht geraten, durch Freisetzung von Quecksilber den Körper zu belasten und Gesundheitsstörungen zu verursachen, was bisher allerdings nicht nachgewiesen werden konnte. Erwiesen ist eine schädigende Wirkung der Zahnamalgame bei Vorliegen einer (seltenen) Quecksilberallergie. In diesem Fall sollte von ihrer Verwendung abgesehen werden. Darüber hinaus wird bei Schwangeren, Kindern unter 6 Jahren und Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion von Zahnamalgamen abgeraten.
Atmosphäre, Weltraumschrott
Wissenschaft

Die Mülldeponie am Himmel

Teile zerborstener Satelliten, Raketenstufen und Farbsplitter – der Orbit der Erde ist voller Weltraumschrott. Nun wird an Lösungen gearbeitet

Der Beitrag Die Mülldeponie am Himmel erschien zuerst auf ...

Die Ästhetik trügt: Plasik im Meer ist für viele Tiere lebensbedrohlich, etwa wenn sie es für Nahrung halten und verschlucken.
Wissenschaft

Ein buntes Plastik-Meer

Eine Flut von großen und kleinen Kunststoffteilen durchzieht die Ozeane. Die Verbreitung des Plastikmülls im Meer hat negative Folgen für die Ökosysteme. Der Zufluss muss dringend gestoppt werden. Von BETTINA WURCHE Eine violette Seegurke liegt auf dem hellen, schlickigen Boden des Marianengrabens. Nicht weit davon bläht sich...

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon