Lexikon

Antimatrie

Antimaterie: Nachweis
Antimaterie: Nachweis
Antimaterie: Blasenkammeraufnahme der Kollision eines Antiprotons (hellblaue Spur) mit einem Proton (ohne Spur). Die bei der Vernichtung freigesetzte Energie materialisiert in vier positive (rot) und vier negative Pionen (grün).
Atome, die aus Antiprotonen und Antineutronen im Kern und Positronen in der Hülle aufgebaut sind, bzw. Materie, die aus derartigen Atomen besteht. Antimaterie zeigt nach dem PCT-Theorem dasselbe physikalische Verhalten wie „normale“ Materie. In Gegenwart normaler Materie existiert Antimaterie nur kurzzeitig, da sie mit dieser zusammen infolge Paarvernichtung zerstrahlt. 1965 wurde der Kern des schweren Antiwasserstoffs nachgewiesen. 1995 gelang erstmals die Synthese von Antiwasserstoffatomen. Anziehende Kernkräfte zwischen Nukleon und Antinukleon können zu einem gebundenen System beider Teilchen führen. Antiteilchen.
hossenfelder_02.jpg
Wissenschaft

Wurmlöcher im Quantencomputer?

Ich habe neulich gelesen, dass Forscher ein Wurmloch im Quantencomputer erschaffen haben. Das überraschte mich nicht, weil ich über diese Mogelpackung schon vor Jahren Witze gemacht habe. Was mich aber überraschte war, dass die Geschichte in Zeitungen wie der New York Times und dem Guardian breitgetreten wurde. Ich will deshalb...

Mars, Universum, Weltraum
Wissenschaft

Schutz vor kleinen Aliens

Planetenschützer wollen nicht nur fremde Organismen von der Erde fernhalten. Sie bewahren auch andere Himmelskörper vor irdischen blinden Passagieren. von KAI DÜRFELD Nur von einem Ort im Universum wissen wir, dass dort Leben existiert: von unserer Erde. Doch die Suche im All hat gerade erst begonnen. Und man kennt einige...

Mehr Artikel zu diesem Thema

Weitere Lexikon Artikel

Weitere Artikel aus dem Großes Wörterbuch der deutschen Sprache

Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon

Weitere Artikel aus der Wissensbibliothek

Weitere Inhalte auf wissen.de