Lexikon

Aquatnta

[
die; lateinisch, italienisch
]
Lavismanier, um 1760 von J. B. Leprince in Frankreich erfundene besondere Art der Radierung mit feiner Tonabstufung und malerischer Wirkung, besonders zur Wiedergabe von Tuschzeichnungen: Auf die Kupfer- oder Zinkplatte wird ein säurebeständiger Belag von Kolophoniumstaub aufgeschmolzen, so dass beim Ätzen die Säure nur in die Zwischenräume zwischen den Staubpartikeln des Kolophoniums dringen kann. Erster Hauptmeister war F. Goya; neue künstlerische Möglichkeiten erschlossen E. Manet, P. Picasso, G. Rouault u. a.

Weitere Lexikon Artikel

Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon

Weitere Artikel aus dem Großes Wörterbuch der deutschen Sprache

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch