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Wer »entdeckte« die Eiszeiten?

Der deutsche Geologe Albrecht Penck (1858–1945). Den Schwerpunkt seiner Arbeit bildeten die Alpen- und die Eiszeitforschung, als deren führender Vertreter er berühmt wurde. Zu seinen besonderen Verdiensten zählt der erste gesicherte Nachweis der Eiszeiten: Die Unterteilung in die Günz-, Mindel-, Riß- und Würm-Eiszeit geht auf Penck und seinen Kollegen Eduard Brückner zurück.

Penck wirkte ab 1885 als Professor in Wien, ab 1906 in Berlin. In den Berliner Jahren trieb er seine Forschungen voran, 1909 erschien sein dreibändiges Werk »Die Alpen im Eiszeitalter«. Nach dem Ersten Weltkrieg äußerte sich Penck wiederholt zu politischen Fragen. Mit seiner nationalistisch gefärbten »Volks- und Kulturboden-Theorie« bereitete er der deutschen »Volkstumsforschung« der 1930er Jahre den Boden.

Mojib Latif, Klimawandel
Wissenschaft

Klimarettung wäre so einfach

Die Welt wird die Pariser Klimaziele verfehlen: eine bittere Wahrheit, aber kein Grund zum Verzagen. Ein Essay des Klimaforschers Mojib Latif. Der Klimawandel in Form der globalen Erwärmung ist in vollem Gang. Die durchschnittlichen Temperaturen an der Erdoberfläche sind seit dem Beginn der Industrialisierung infolge des...

Northoff, Gehirn, Zeit, Wahrnehmung
Wissenschaft

Im Fluss der Zeit

Wie erschafft das Gehirn sein Zeitempfinden? In der Antwort könnte der Schlüssel zum Verständnis des Bewusstseins liegen.

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