Lexikon
Computerkunst
[
kɔmˈpju:tə-
]mit Hilfe elektronischer Datenverarbeitungsanlagen hergestellte Werke der bildenden Kunst. Die ersten computergesteuerten Zeichenautomaten, die sog. Plotter, kamen um 1960 auf den Markt. Sie wurden zur Anfertigung technischer Zeichnungen verwendet; der Ausdruck „Computergrafik“ hatte ursprünglich nichts mit Kunst zu tun. Der Begriff Computerkunst wurde 1963 durch ein Preisausschreiben der Zeitschrift „Computers and Automation“ geprägt; zum ersten Mal wurden Computergrafiken nicht nach technischen, sondern nach ästhetischen Gesichtspunkten bewertet. 1965 kam es zu den ersten Ausstellungen in Stuttgart und in New York.
Charakteristisch für die Computerkunst ist weniger die Ausführung durch Apparate als die Konzeption mit Hilfe eines Programms, das durch einen Computer verarbeitet wird. Für die zeichnerische Ausgabe durch mechanische oder elektronische Plotter wurden eigene Programmsprachen entwickelt. Ästhetische Computergrafik ist nur eine Sparte der Computerkunst, die u. a. auch die Bereiche Skulptur und Film, Literatur und Musik umfasst.

Wissenschaft
Stacheliger Urahn der Weichtiere
Den Vorfahren von Auster, Weinbergschnecke und Co. auf der Spur: Forschende haben einen urtümlichen Vertreter der Weichtiere entdeckt, der Licht auf die Evolutionsgeschichte dieses heute artenreichen Tierstamms wirft. Die über eine halbe Milliarde Jahre alten Fossilien von Shishania aculeata legen nahe, dass die Mollusken aus...

Wissenschaft
Lithium von hier
Für die Energiewende benötigt Europa eine riesige Zahl wiederaufladbarer Batterien. Forscher erschließen neue Quellen für das benötigte Lithium.
Der Beitrag Lithium von hier erschien zuerst auf wissenschaft.de...